Mehring. Der Eine-Welt-Kreis überreichte der bekannten Menschenrechtlerin Christina Haverkamp 600 Euro von seinem Erlös aus dem Verkauf des Eine-Welt-Ladens.
„Die Yanomami-Indianer im brasilianischen Regenwald sind eines der letzten traditionell lebenden indigenen Völker der Welt. Um ihr Überleben zu sichern, brauchen sie nach wie vor Unterstützung. Die medizinische Versorgung steht hierbei im Vordergrund“, erläuterte Christina Haverkamp bei ihrem spannenden Dia-Vortrag in Mehring.
Sie hat bereits zusammen mit Yanomami-Indianern drei Krankenstationen aufgebaut. Anfang nächsten Jahres plant sie eine weitere Krankenstation für die Yanomami im abgelegenen Urwaldgebiet des Orinoko im Süden von Venezuela. Haverkamp wird das Geld für diese neue Krankenstation verwenden. Die Sprecherin des „Eine Welt Kreises“, Evi Kreil (rechts) und Marion Strauss-Barthel (links) wünschten viel Erfolg.
Burghausen, Tageszeitung, 05.12.2008
Foto: Kessner