2. Krankenstation in Papiu
Im Jahr 2002 folgte der Bau unserer zweiten Krankenstation in Papiu-Kayanaú.
Um die kleinen Yanomami-Kinder gegen eingeschleppte Krankheiten zu schützen, werden Impfungen gegen Masern, Gelbfieber, Windpocken, Röteln, Mumps, etc. durchgeführt.
Krankenschwestern bilden die Yanomami hier zu Krankenpflegern und Mikroskopisten aus
Die brasilianische Gesundheitsbehörde versorgt unsere Krankenstation mit Medikamenten und medizinischem Personal.
2007 wurde die Krankenstation von den Yanomami und Christina Haverkamp neu angestrichen.
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Yanomami lernen eine Injektion in den Oberarm zu geben.
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Okomotima hat bereits ein Kind an Malaria verloren und ist glücklich, dass für ihr zweites Kind medizinische Versorgung bereit steht.
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In der Schule lernen die kleinen Yanomami in ihrer Sprache zu schreiben und zu lesen.
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Prinzip und Bedingung der Arbeit vor Ort ist es, dass die Yanomami von Anfang an mithelfen. Durch die Einbindung der Indianer, empfinden diese das Projekt als ihr eigenes und fühlen sich auch für die Pflege und den Erhalt der Krankenstation verantwortlich.
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Nur anhand einer Blutprobe lässt sich erkennen, ob der Patient Malaria hat. Kuata bereitet die Probe zum Mikroskopieren vor.
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Laurenzo untersucht die Blutprobe, um festzustellen ob der Patient Malaria Vivax oder Malaria Tropica hat. Anschließend behandelt er den Patienten entsprechend.