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Eines der letzten Naturvölker

Artikel in der Odenwälder Zeitung vom Oktober 2006

Vortrag über die Yanomami- Indianer an der Grimm-Schule in Rimbach/Odenwald

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Rimbach. (-) Auf Anregung des Pfarrers und christlichen Liedermachers Clemens Bittlinger hielt Christina Haverkamp an der Brüder-Grimm-Schule einen überaus interessanten und informativen Vortrag über die Yanomami-Indianer. Mit beeindruckenden Bildern und mit sehr anschaulichen Erläuterungen verstand es Haverkamp, die Schüler der Klasse 1 bis 4 in der eigens dafür verdunkelten Turnhalle in ihren Bann zu ziehen.

So erfuhren die die Kinder interessante Details aus dem Leben der Yanomami-Indianer, die eines der letzten noch lebenden Naturvölker dieser Erde sind und deren Existenz seit zehn Jahren jedoch zunehmend von Goldsuchern, Großgrundbesitzern, Minenkonzernen und der Holzindustrie bedroht ist. Durch den rücksichtslosen Raubbau an der einzigartigen Natur wird der Lebensraum der Indianer systematisch zerstört. Seit über 15 Jahren engagiert sich die Kieler Pädagogin Christina Haverkamp für das Überleben dieser Amazonasindianer. Weiterlesen

Moskitonetze für die Yanomami

Moskitonetze für die Yanomami

Moskito- Netze für Yanomami

Der Westenseher, Juni 2006

Seit mehr als 15 Jahren engagiert sich Christina Haverkamp für die Indianer in Venezuela und Brasilen. Mittlerweile sind es nur noch wenige SchülerInnen hier in der Region, die nicht von der Menschenrechtlerin aus Westensee über das über das Leben der Yanomami erfahren haben. Aber nicht nur SchülerInnen unterstützen sie durch Aktionen – so auch das Team vom Hochseilgarten in Eckernförde.

Sie haben Christina im Mai 2006 eingeladen, um das Gelände offiziell zu eröffnen. Selbstverständlich unterstützen sie ebenfalls die Arbeit und konnten ihr nun eine Spende von 500,- Euro überreichen.

Christina Haverkamp und Henning Rohwedder

Christina Haverkamp und Henning Rohweder

Diese Summe wird in Moskitonetze investiert werden. In wenigen Wochen fliegt die engagierte Menschenrechtlerin mit den Netzen und weiteren Spendengeldern wieder nach Südamerika und wird dort eine weitere Krankenstation aufbauen.

Diesmal handelt es sich um eine mobile Station.

Ein Boot wird die medizinische Versorgung der Yanomami erheblich erleichtern.

Weitere Infos über den Hochseilgarten:
www.hochseilgarten-eckernfoerde.de

Haverkamp gründet Verein Yanomami-Hilfe

Kieler Nachrichten, 11. März 2006 Nr. 60

Westensee – Hilfe für die bedrohten Yanomami-Indianer Südamerikas hat sich Menschenrechtsaktivistin Christina Haverkamp auf die Fahnen geschrieben. Seit 16 Jahren engagiert sie sich für das letzte ursprünglich lebende Naturvolk der Welt. Heute um 12 Uhr gründet sie mit sechs Mitstreitern den Verein „Yanomami-Hilfe“ in Westensee.

„Die Vereinsgründung war überfällig“, sagt Christina Haverkamp. Die Anfragen nach Möglichkeiten der Förderung von Hilfsprojekten hätten sich gehäuft. Wiederholt kam auch die Frage nach einer Homepage. „Da musste ich passen“, sagte Haverkamp. „Ich kann im Urwald eine Hängematte aufbauen, aber keine Homepage gestalten.“ Weiterlesen

Yanomami-Freundeskreis gründet eigenen Verein

Weltsicht 70 Ausgabe Dezember 2005, Heike Hackmann
Bündnis entwicklungspolitischer Initiativen in Schleswig-Holstein (BEI)

15 Jahre Yanomamiarbeit

Christina Haverkamp berichtet über vergangene und zukünftige Projekte bei Yanomami-Indianern

Junge

Im Lachmöven-Theater in Laboe war Anfang November jeder der gut 100 Sitzplätze belegt, als Christina Haverkamp über ihre Arbeit für und mit den Yanomami-Indianern in Brasilien erzählt. Neben einem Rückblick ließ sie die Zuschauerinnen und Zuschauer auch an konkreten Zukunftsplänen teilhaben.

Es war keine leichte Unterhaltung, die die TheaterbesucherInnen am Freitagabend in Laboe erwartete. Dennoch war der Saal voll mit Menschen zwischen 8 und 80, die sich alle einen spannenden und interessanten Abend erhofften. Und sie sollten nicht enttäuscht werden.

Christina Haverkamp war zu Gast, um über ihre Erfahrungen aus mehr als 15 Jahren Arbeit mit einem der letzten noch ursprünglich lebenden Indianervölkern zu berichten.

Sie spannte einen weiten Bogen von ihrer ersten Reise nach Brasilien, die sich die Mathematik- und Sportlehrerin als Tramperin auf der Thor Heyerdahl ermöglichte. Natürlich erzählte sie von den gemeinsamen Jahren mit Rüdiger Nehberg, über den sie in Kontakt mit den Yanomami-Indianern kam. Sie gab einen Einblick in weitere Expeditionen, die ihre Kontakte in Brasilien wachsen ließen, stellte Erfolge und Härten den Menschenrechtsarbeit dar. Und sie vermittelte ein lebendiges Bild von der Lebensweise der Yanomami, von ihren Sitten und Gebräuchen.

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