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Unbekannten Indianerstamm in Brasilien entdeckt

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Neue Osnabrücker Zeitung, 31. Mai 2008

Feuerrot und unbekannt: Im brasilianischen Amazonasgebiet in der Grenzregion zu Peru ist eine Indianergruppe gesichtet worden, die ohne Kontakt zur westlichen Zivilisation lebt. Die Steinzeit-Indios wurden von Hubschraubern gesehen, wie die nationale Indianerbehörde (FUNAI) erklärte. Mit Fotografien dieser Indios haben Naturschützer in Brasilien nun einen dramatischen Aufruf zur Rettung bedrohter indianischer Völker gestartet.

Laut FUNAI handelt es sich um einen von vier isoliert lebenden Stämmen, die es in Brasilien nur im Bundesstaat Acre an der Grenze zu Peru gebe.

Dass die Indianer, die mit dem Naturstoff Urucum bemalt sind, den Hubschrauber mit Pfeil und Bogen beschossen, sei positiv, so FUNAI. Würden sie sich freundlich benehmen, „wie viele wollen, dann ist das der Anfang vom Ende für sie“, sagte ein Experte.

Foto:AP

Den weißen Mann fernhalten

Die Tageszeitung, 9. Juni 2008, Interview von Gerhard Dilger (Foto: AP)

Isoliert lebende Indianer schützt man, indem man sie unberührt lässt, sagt der Waldläufer Possuelo

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taz: Herr Possuelo, Sie waren als Waldläufer jahrelang isoliert lebenden Urvölkern auf der Spur. Kann weltweite Aufmerksamkeit durch Fotos diesen Völkern helfen?

Sydney Possuelo: Es ist immer gut, zu verbreiten, dass es diese isolierten Völker gibt. Es handelt sich aber nicht um eine Entdeckung. Wir haben diese Indianer seit fast 20 Jahren im Blick – und immer gibt es Politiker, die das als Lüge bezeichnen. Von daher kommen diese Fotos zum richtigen Zeitpunkt.

Haben diese Völker eine Lebenschance?
In den letzten 500 Jahren hat sich kein einziges Indianervolk gut an die brasilianische Gesellschaft angepasst. Also ist es am besten, man lässt sie in Ruhe. Wir müssen ihr Land schützen, den weißen Mann davon fernhalten. Weiterlesen

Maria-Ward-Gymnasium Altötting (März 2008)

[singlepic=319,200,120,,right]Danke dem Maria-Ward-Gymnasium Altötting für die Unterstützung durch den Solidaritätsmarsch im März 2008 für die Yanomami und die große Spende!

Weitere Informationen über den jährlichen Solidaritätsmarsch des Maria-Ward-Gymnasiums sind auf der Homepage der Schule zu finden.