Ein Bericht über das Spendenprojekt für die Yanomami an der Fridtjof-Nansen-Realschule im Jahr 2015.
Am 18. Dezember 2017 wird Christina Haverkamp die FNR wieder besuchen und einen Vortrag halten.
Zum Lesen bitte auf das Bild klicken:
Ein Bericht über das Spendenprojekt für die Yanomami an der Fridtjof-Nansen-Realschule im Jahr 2015.
Am 18. Dezember 2017 wird Christina Haverkamp die FNR wieder besuchen und einen Vortrag halten.
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Auch heuer zog Christina Haverkamp wieder unsere Fünftklässler mit einem spannenden Dia-Vortrag in ihren Bann, wie die Kommentare zahlreicher Schüler und Schülerinnen aus der 5Gc des Maria-Ward-Gymnasiums Altötting beweisen. Nach einer abwechslungsreichen Doppelstunde überreichten die Schüler ihr einen Scheck über 800 Euro.
Seit 20 Jahren engagiert sich die Kieler Pädagogin für das Überleben der Yanomami am Amazonas im Grenzgebiet zwischen Brasilien und Venezuela. Sie sind eines der letzten noch ursprünglich lebenden Naturvölker dieser Erde. Ihre Existenz wird jedoch zunehmend bedroht. Schuld sind unter anderem Goldsucher, die durch rücksichtslosen Raubbau an der einzigartigen Natur den Lebensraum der Indianer systematisch zerstören.
Jedes Jahr lebt Christina Haverkamp mehrere Monate bei den Yanomami, mit denen sie gemeinsam bereits mehrere Krankenstationen und Schulen aufgebaut hat.
Ich finde es toll, dass es Menschen gibt, die auch wirklich helfen – und nicht nur davon reden. (Jana)
Es ist gut, dass Fr. Haverkamp dort Krankenstationen aufbaut, wo Kinder und Erwachsene versorgt werden. Mutig war auch ihre Fahrt mit einem Bambusboot über den Atlantik. (Georg)
Mich hat entsetzt, dass die Goldgräber die Malaria zu den Indianern gebracht und die Gewässer vergiftet haben. Wenn ich Bundeskanzler wäre, hätte ich, wenn ich es gewusst hätte, schon lange davor Bundeswehrsoldaten hingeschickt und die ganzen Goldgräber herausgeholt und hätte Obama gesagt, er soll sich für die Indianer einsetzen. (Anselm)
Ich finde es grausam, dass die Goldsucher den Urwald für ein bisschen Gold abholzen. (Tobias)
Ich interessiere mich auch für die Indianer; die sind faszinierend, sie machen nämlich nicht soviel die Natur kaputt wie wir. (Clara)
Sie sollte die Auszeichnung „Beste Umweltschützerin der Welt“ bekommen. (Larissa)
Einmal im Jahr veranstalten Daniel Drechsler und Hartmut Bunjes aus Niedersachsen eine große private Party. Dort stellen die beiden eine Yanomami-Spendendose, ursprünglich ein altes Nutella-Glas, auf. Das gesammelte Geld wird anschließend auf das Konto der Yanomami-Hilfe e.V. eingezahlt.
Wir freuen uns schon auf die „NutellaGlasParty“ und sagen allen Beteiligten herzlichen Dank für die laufende Unterstützung!
Mehring. Der Eine-Welt-Kreis überreichte der bekannten Menschenrechtlerin Christina Haverkamp 600 Euro von seinem Erlös aus dem Verkauf des Eine-Welt-Ladens.
„Die Yanomami-Indianer im brasilianischen Regenwald sind eines der letzten traditionell lebenden indigenen Völker der Welt. Um ihr Überleben zu sichern, brauchen sie nach wie vor Unterstützung. Die medizinische Versorgung steht hierbei im Vordergrund“, erläuterte Christina Haverkamp bei ihrem spannenden Dia-Vortrag in Mehring.
Sie hat bereits zusammen mit Yanomami-Indianern drei Krankenstationen aufgebaut. Anfang nächsten Jahres plant sie eine weitere Krankenstation für die Yanomami im abgelegenen Urwaldgebiet des Orinoko im Süden von Venezuela. Haverkamp wird das Geld für diese neue Krankenstation verwenden. Die Sprecherin des „Eine Welt Kreises“, Evi Kreil (rechts) und Marion Strauss-Barthel (links) wünschten viel Erfolg.
Burghausen, Tageszeitung, 05.12.2008
Foto: Kessner
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