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Malaria bedroht die Yanomami

Noch immer ist die Malaria die gefährlichste und häufigste Erkrankung, die die Yanomami bedroht. Ein wichtiger Schritt, um die Malaria zurückzudrängen, ist die Bekämpfung der Moskitos. Sie übertragen diese Krankheit.

Auf meiner letzten Reise ins brasilianische Amazonasgebiet baten die Yanomami um Moskitonetze. In diesem Frühjahr noch vor Regenbeginn möchte ich die Yanomami-Dörfer Bicho Acu, Ixima, Pukima, Raita, Kona, Xamata, Pohoroa und Yapahana mit 2000 Moskitonetzen versorgen. Die Moskitonetze wurden in Bangkok hergestellt und werden nun über Sao Paulo nach Manaus bis Santa Isabel transportiert. Von dort nehme ich die Netze per Kanu mit zu den Yanomami-Dörfern am Fluss Marauia. Weiterlesen

Eines der letzten Naturvölker

Artikel in der Odenwälder Zeitung vom Oktober 2006

Vortrag über die Yanomami- Indianer an der Grimm-Schule in Rimbach/Odenwald

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Rimbach. (-) Auf Anregung des Pfarrers und christlichen Liedermachers Clemens Bittlinger hielt Christina Haverkamp an der Brüder-Grimm-Schule einen überaus interessanten und informativen Vortrag über die Yanomami-Indianer. Mit beeindruckenden Bildern und mit sehr anschaulichen Erläuterungen verstand es Haverkamp, die Schüler der Klasse 1 bis 4 in der eigens dafür verdunkelten Turnhalle in ihren Bann zu ziehen.

So erfuhren die die Kinder interessante Details aus dem Leben der Yanomami-Indianer, die eines der letzten noch lebenden Naturvölker dieser Erde sind und deren Existenz seit zehn Jahren jedoch zunehmend von Goldsuchern, Großgrundbesitzern, Minenkonzernen und der Holzindustrie bedroht ist. Durch den rücksichtslosen Raubbau an der einzigartigen Natur wird der Lebensraum der Indianer systematisch zerstört. Seit über 15 Jahren engagiert sich die Kieler Pädagogin Christina Haverkamp für das Überleben dieser Amazonasindianer. Weiterlesen