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Schule an der Jevenau

Kinder sammeln für Yanomami-Indianer

Kinder sammeln für Yanomami-IndianerDie Mädchen und Jungen der Schule an der Jevenau mit ihrem Klassenlehrer Steffen Drechsler haben 500 Euro eingenommen und für wohltätige Zwecke überwiesen. Den Anstoß gab der Besuch von Christina Haverkamp, die in der Schule einen Diavortrag über das Leben der Yanomami-Indianer in Südamerika gehalten hatte.

Haverkamp unterstützt die Indianer schon seit fast 20 Jahren und bittet jetzt um Spenden für eine mobile Krankenstation auf einem Boot, das den Amazonas befahren soll. Im Religionsunterricht verwandelte die Klasse 2c den Aufruf begeistert in eine Hilfsaktion.

Die Kinder suchten nach Möglichkeiten, sich Geld zu verdienen. Es wurden Ostersachen gebastelt, Fahrräder geputzt, eine Cafeteria betrieben, ein Klassenkochbuch mit Lieblingsrezepten erstellt, ein Flohmarkt angeboten, Orff-Lieder gespielt und getanzt.

Die gesammelte Summe an diesem Aktionstag ergab 500 Euro. Jeweils die Hälfte wurde an Haverkamps Hilfsaktion und an Greenpeace für die Unterstützung im Kampf gegen den Walfang überwiesen.

LZ, Jahrgang 2007, Jevenstedt / sky-
März 2007

Eines der letzten Naturvölker

Artikel in der Odenwälder Zeitung vom Oktober 2006

Vortrag über die Yanomami- Indianer an der Grimm-Schule in Rimbach/Odenwald

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Rimbach. (-) Auf Anregung des Pfarrers und christlichen Liedermachers Clemens Bittlinger hielt Christina Haverkamp an der Brüder-Grimm-Schule einen überaus interessanten und informativen Vortrag über die Yanomami-Indianer. Mit beeindruckenden Bildern und mit sehr anschaulichen Erläuterungen verstand es Haverkamp, die Schüler der Klasse 1 bis 4 in der eigens dafür verdunkelten Turnhalle in ihren Bann zu ziehen.

So erfuhren die die Kinder interessante Details aus dem Leben der Yanomami-Indianer, die eines der letzten noch lebenden Naturvölker dieser Erde sind und deren Existenz seit zehn Jahren jedoch zunehmend von Goldsuchern, Großgrundbesitzern, Minenkonzernen und der Holzindustrie bedroht ist. Durch den rücksichtslosen Raubbau an der einzigartigen Natur wird der Lebensraum der Indianer systematisch zerstört. Seit über 15 Jahren engagiert sich die Kieler Pädagogin Christina Haverkamp für das Überleben dieser Amazonasindianer. Weiterlesen

Moskitonetze für die Yanomami

Moskitonetze für die Yanomami

Moskito- Netze für Yanomami

Der Westenseher, Juni 2006

Seit mehr als 15 Jahren engagiert sich Christina Haverkamp für die Indianer in Venezuela und Brasilen. Mittlerweile sind es nur noch wenige SchülerInnen hier in der Region, die nicht von der Menschenrechtlerin aus Westensee über das über das Leben der Yanomami erfahren haben. Aber nicht nur SchülerInnen unterstützen sie durch Aktionen – so auch das Team vom Hochseilgarten in Eckernförde.

Sie haben Christina im Mai 2006 eingeladen, um das Gelände offiziell zu eröffnen. Selbstverständlich unterstützen sie ebenfalls die Arbeit und konnten ihr nun eine Spende von 500,- Euro überreichen.

Christina Haverkamp und Henning Rohwedder

Christina Haverkamp und Henning Rohweder

Diese Summe wird in Moskitonetze investiert werden. In wenigen Wochen fliegt die engagierte Menschenrechtlerin mit den Netzen und weiteren Spendengeldern wieder nach Südamerika und wird dort eine weitere Krankenstation aufbauen.

Diesmal handelt es sich um eine mobile Station.

Ein Boot wird die medizinische Versorgung der Yanomami erheblich erleichtern.

Weitere Infos über den Hochseilgarten:
www.hochseilgarten-eckernfoerde.de

Haverkamp gründet Verein Yanomami-Hilfe

Kieler Nachrichten, 11. März 2006 Nr. 60

Westensee – Hilfe für die bedrohten Yanomami-Indianer Südamerikas hat sich Menschenrechtsaktivistin Christina Haverkamp auf die Fahnen geschrieben. Seit 16 Jahren engagiert sie sich für das letzte ursprünglich lebende Naturvolk der Welt. Heute um 12 Uhr gründet sie mit sechs Mitstreitern den Verein „Yanomami-Hilfe“ in Westensee.

„Die Vereinsgründung war überfällig“, sagt Christina Haverkamp. Die Anfragen nach Möglichkeiten der Förderung von Hilfsprojekten hätten sich gehäuft. Wiederholt kam auch die Frage nach einer Homepage. „Da musste ich passen“, sagte Haverkamp. „Ich kann im Urwald eine Hängematte aufbauen, aber keine Homepage gestalten.“ Weiterlesen